Duale Ausbildungen wurden zuletzt immer unbeliebter. In Südbaden sollen deshalb Schulklassen bei einigen Berufen zusammengefasst werden. Für manche bedeutet das einen längeren Weg zur Schule.
Wo Theorie auf Praxis trifft: Nudelhölzer vor einer Tafel in der Backstube der Freiburger Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Foto: Florian Schmieder
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Nach Teig riecht es in einem der Gänge, in einem anderen nach Haarspray, im Gebäude nebenan nach Druckerfarbe. Die Gänge sehen nach Schule aus – die einzelnen Werkstätten aber sind wie eigene kleine Universen. Dort werden die Schüler zu Bäckerinnen, Friseuren oder Drucktechnikerinnen. "Schule ist bei uns sehr lebendig", sagt Axel Klär. Er ist Schulleiter der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule (GLG) in Freiburg.
Die GLG gehört zum Berufsschulzentrum an der Bissierstraße in Freiburg und vereint sechs verschiedene Schulformen. So unterschiedlich sie sind, alle eint der Fokus auf einen Beruf, sagt Klär. Welche Berufe unterrichtet werden, sei von Standort zu Standort sehr unterschiedlich und historisch gewachsen. 1400 Schülerinnen und Schüler hat die GLG, davon sind 1000 an der ...
Duale Ausbildungen wurden zuletzt immer unbeliebter. In Südbaden sollen deshalb Schulklassen bei einigen Berufen zusammengefasst werden. Für manche bedeutet das einen längeren Weg zur Schule.
