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Der Forst hatte schon immer Feinde

Tanja Bury
  • &

  • Mi, 11. März 2020
    Titisee-Neustadt

     

BZ-Plus Stürme und Borkenkäfer machten dem Stadtwald schon 1947 sehr zu schaffen / Nach Sabine und Bianca liegt der gesamte Jahreshieb.

Blick auf die Fehrn: Sie  war um 1950 nahezu frei von Bäumen.    | Foto: privat
Blick auf die Fehrn: Sie war um 1950 nahezu frei von Bäumen. Foto: privat

TITISEE-NEUSTADT. "Neustadts Existenzgrundlage ist bedroht – Inseln des Todes im Walde. " Diese Überschrift über einem Artikel zum Zustand des Neustädter Waldes könnte aus dem Jahr 2020 stammen. Sie ist aber viel älter. Es war der Aufmacher der Badischen Zeitung am 16. September 1947. Und er beweist, dass Borkenkäfer und Sturmschäden schon immer treue Begleiter der hiesigen Forstwirtschaft waren. Was war damals passiert? Und wie stellt sich die Situation heute dar?

Die Vergangenheit
Der Gemeinderat fasste daraufhin den Plan, 30 bis 40 Fachkräfte aus den örtlichen Betrieben auf die Dauer von drei Wochen abzuziehen und im Wald einzusetzen. Das wäre vielleicht vor dem Krieg noch gegangen, aber im Nachkriegsdeutschland scheiterte dieser Versuch an den Eigeninteressen der Betriebe. Sie weigerten sich, so viele Leute für einen solch ...

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