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Viele Vorschriften für Biomilch

  • Theresa Schätzle, Klasse 8c, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)

  • Fr, 26. April 2024
    Schülertexte

     

Mein Name ist Theresa. Ich wohne auf dem Schätzlehof in Oberwinden, einem Bio-Bauernhof mit Milchkühen. Ich berichte heute, was das eigentlich bedeutet. .

Kühe des Schätzlehofs  | Foto: Privat
Kühe des Schätzlehofs Foto: Privat
Die Umstellungszeit von konventioneller Landwirtschaft zu Bio dauert zwei Jahre. Das liegt daran, dass die Felder zwei Jahre brauchen, bis sie als Bio-Feld anerkannt werden. Es gibt verschiedene Vorschriften, wenn man einen Biohof führt. Sehr wichtig ist, dass die Tiere auf die Weide kommen müssen, und je nach Alter einer Kuh gibt es verschiedene Bedingungen, wie viel Platz jede Kuh braucht. Die Kälber müssen zwölf Wochen lang mit Vollmilch getränkt werden und brauchen einen Auslauf, der nicht überdacht ist.

Bei der medizinischen Versorgung gibt es vor allem Richtlinien zum Thema Antibiotika. Falls man sie benötigt, darf man sie nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt verwenden, wenn möglich, sollte man das aber vermeiden. Viele Medikamente ziehen eine Wartezeit nach sich, bis man die Milch wieder verwenden darf. Im Bio-Bereich dauert diese Wartezeit doppelt so lange.

Man darf nur biologisch hergestellte Futtermittel verwenden. Es darf kein synthetischer, zugekaufter Dünger auf die Felder ausgebracht werden. Nur der eigene Mist und die eigene Gülle dürfen genutzt werden.

Ihr seht, man muss einiges beachten, aber es lohnt sich!

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. April 2024: PDF-Version herunterladen

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