"Sehnlichst erwartet"
Klinikseelsorger waren in der vergangenen Wochen für viele Patienten die einzigen Ansprechpartner.
. Die Notwendigkeit der Klinikseelsorge war vielleicht noch nie so sichtbar wie in der Corona-Pandemie. Vor allem während des sogenannten Lockdowns erlebten die Seelsorger im Dienste der Patientinnen und Patienten eine sehr arbeitsreiche, aber auch intensive Zeit.
"Die Corona-Zeit war vor allem für unsere Patientinnen und Patienten schrecklich", erzählt Christine Biehrer, Diakonin und mit ihrem katholischen Kollegen Steffen Reich Klinikseelsorgerin in den BDH-Kliniken Elzach und Waldkirch. Viele der von ihr betreuten Personen litten etwa nach einem Schlaganfall ...