Irdische Überreste heiliger Menschen gelten im Katholizismus als Möglichkeit einer heilsame Verbindung zwischen Gott und Gläubigen. Jetzt hat eine Reliquie der heiligen Bernadette Soubirous in Freiburg Station gemacht.
Von außen erscheint das Mutterhaus der Elisabethenschwestern an der Freiburger Dreisamstraße unscheinbar und verschlossen, doch die Tür lässt sich leicht aufdrücken. Drinnen grüßen freundliche Schwestern in dunkler Tracht und weisen den Weg zum Hinterhaus und hinab in die Kapelle. Ein Kruzifix im Stil einer Ikone, eine Madonnenfigur und üppige Blumengestecke schmücken den Chor. Am Altar lehnt eine Fotografie der heiligen Bernadette Soubirous als junges Mädchen, davor zwei ewige Lichter. Und rechts daneben steht er ...