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Regeln fürs Rad

  • Klasse 4a & Gerhard-Jung-Schule

  • Fr, 24. November 2023
    Zisch-Texte

     

Viele Schilder im wilden Durcheinander: Die Klasse 4a der Gerhard-Jung-Schule aus Zell hat bei der Radfahrausbildung gelernt, wie man sich auf der Straße richtig verhält. Das ist gar nicht so einfach.

Nick Räuber und Paul Kummerer bei der Radfahrausbildung  | Foto: Olga Goldmann
Nick Räuber und Paul Kummerer bei der Radfahrausbildung Foto: Olga Goldmann
Hallo, wir sind die Klasse 4a aus Zell im Wiesental und wir erzählen euch etwas über unsere erste Radfahrausbildung. Bevor wir auf den Übungsplatz konnten, mussten wir die Theorie lernen und eine Arbeit dazu schreiben. Die war schwer, wenn man nicht gelernt hat. Aber wenn man gelernt hat, war es sehr leicht. Es gab insgesamt 20 Fragen und pro Frage gab es zwei Punkte. Es gab Fragen, bei denen man die richtigen Antworten ankreuzen musste, und Fragen, bei denen man die Antwort selbst formulieren musste.

Am 18. Oktober ging es endlich mit dem Zug nach Lörrach zur Radfahrausbildung. Vom Lörracher Bahnhof ging es zu Fuß zum Übungsplatz. Dort warteten bereits zwei nette Polizisten. Sie haben für uns einen großen Parcours mit vielen Verkehrsschildern aufgebaut. Bevor wir aber mit den Fahrrädern fahren durften, wurden uns einige Schilder und Vorfahrtsregeln erklärt.

Die erste Gruppe durfte zuerst mit den Fahrrädern fahren. Dabei gab es unterschiedliche Fahrräder, die nach der Größe der Kinder vergeben wurden. Außerdem sollte unsere Klassenlehrerin zwei Kinder bestimmen, die jeweils eine der Gruppen anführen sollten. Maximilian, der an diesem Tag Geburtstag hatte, und Luisa wurden bestimmt und durften immer vorausfahren und alles vormachen.

Innerhalb des Parcours gab es eine Baustelle und dort lernten wir, wie man an einer Baustelle richtig vorbeifährt. Hierzu lernten wir die UHU-Regel: Umschauen, Handzeichen geben und wieder umschauen. Die zweite Gruppe durfte in dieser Zeit vespern. Zwischendurch riefen die Polizisten unsere ganze Klasse zusammen, um uns neue Regeln oder neue Schilder zu erklären. Das Fahren hat sehr viel Spaß gemacht. Am lustigsten war es, als Elion eine Pylone umgefahren hat.

Zum Schluss haben wir noch ein Spiel gespielt. Das Spiel hat großen Spaß gemacht, denn es war wie im richtigen Straßenverkehr. Alle fuhren wild durcheinander. Es gab lediglich eine Regel: Wir sollten uns an alle gelernten Regeln halten. Bei Verstößen bekamen wir von den Polizisten entweder eine rote oder eine weiße Wäscheklammer ans Fahrrad. Rote Klammern bedeuteten zwei Fehlerpunkte und bei einer weißen Klammer gab es einen Fehlerpunkt. Nur fünf Kinder aus unserer Klasse haben es geschafft, zehn Minuten lang Fahrrad zu fahren und dabei alle Regeln einzuhalten.

Gegen Mittag fuhren wir mit dem Zug zurück nach Zell. Es war ein toller Tag, an dem wir viel gelernt haben. Wir freuen uns auf das nächste Mal, wenn wir zum Übungsplatz nach Schopfheim fahren.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. November 2023: PDF-Version herunterladen

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