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29. Februar

Ohne Schaltjahr fiele Weihnachten irgendwann mitten in den Hochsommer

  • Sa, 29. Februar 2020, 16:21 Uhr
    Bildung & Wissen

     

BZ-Plus Den 29. Februar gibt es nur alle vier Jahre. Weil die Sonne hält sich nicht an unseren Kalender hält, brauchen wir diese Schaltjahre. Eingeführt hat das Papst Gregor XIII.

Tage wie heute gibt es nur alle vier Jahre – Dank Papst Gregor XIII.  | Foto: Michael Möller
Tage wie heute gibt es nur alle vier Jahre – Dank Papst Gregor XIII. Foto: Michael Möller
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Gregor XIII. war Papst von 1572 bis 1585 – und doch nimmt er noch heute Einfluss auf unser Leben. Er vollendete die Kalenderreform und korrigierte damit die Irrtümer von Julius Cäsar und seinem Julianischen Kalender. Dank Gregor gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr – auch 2020.
Eine Lösung für ein Sonnenproblem
Das Schaltjahr wurde erfunden, um ein kniffliges Problem zu lösen. Denn genau genommen braucht die Erde mehr als 365 Tage, um einmal komplett um die Sonne zu kreisen. Genau fünf Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden länger. Ein Sonnenjahr ist also fast einen Vierteltag länger als ein Kalenderjahr. Hätte man die Jahre mit 365 Tagen weiter benutzt, würden die Jahreszeiten nach hinten wandern, irgendwann fiele Weihnachten in den Hochsommer.
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