Ein Japankäfer wurde im Juli an der Schweizer Grenze entdeckt – jetzt wird nach ihm gefahndet. Doch er ist nur einer von vielen: Fremde Arten machen sich in Deutschland breit, mit verheerenden Folgen.
Der Japankäfer ist gefräßig – und eine Bedrohung. Er macht sich her über Ahorn, Buche, Eiche und Flieder, Schneeball, Thuja, über Dahlien und Astern, über Mais, Kartoffeln, Spargel, auch über Apfel-, Kirsch-, und Pflaumenbäume. Weinreben mag er ebenso. Er hat Appetit auf die Blätter, von denen er meist nur das Gerippe übriglässt, auf die Blüten und Früchte von rund 300 Pflanzenarten. Auch gepflegte Rasen, Wiesen und Weiden sind vor ihm nicht sicher. Sie nutzt er gerne als Kinderstube. Seine Larven lieben die Graswurzeln.
Dabei sieht er hübsch aus. Dem ...