Nach schwerer Verletzung hat sich der Schwarzwälder Dominik Koepfer wieder nach vorn gekämpft. Bei den Australian Open schrammt er im Doppel hauchdünn am Finale vorbei, nun steht er im Daviscup-Team gegen Ungarn.
Wer hätte ihm diese Leistung zugetraut? Nun, wohl er selbst. Dabei ist Dominik Koepfer (29) kein Mann, der sich in Elogen über die eigenen Fähigkeiten auslässt. Das ganz große Wort ist ebenso wenig sein Ding wie die noch größere Geste. Aber er kennt seine Stärken. Schnörkellos wie sein Spiel sind auch seine Analysen. Er weiß, dass er an einem guten Tag selbst die Topleute in die Bredouille bringen kann. Sie müssen liefern, wenn sie ihn schlagen wollen. Überhaupt sind es nur Kleinigkeiten, die über Wohl und ...