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Eine eigene Welt schaffen

  • Annsophie Grote, Klasse 8.2, Evangelisches Montessori-Schulhaus (Freiburg)

  • Fr, 26. April 2024
    Schülertexte

     

Sims 4 ist der vierte Teil einer Computerspielreihe. Das Spiel ist eine Lebenssimulation, in der die Spieler Handlungen und Entscheidungen von menschlichen Spielfiguren, die sich auch Sims nennen, beeinflussen können.

Eine Szene aus dem Spiel Sims: Ups, das ganze Bad ist vollgekleckert.  | Foto: EA
Eine Szene aus dem Spiel Sims: Ups, das ganze Bad ist vollgekleckert. Foto: EA
Das Spiel Sims ist sozusagen eine Miniaturwelt im Computer. Sims ist ein sehr freies Spiel, dadurch kann man in verschiedenen Bereichen sehr kreativ werden. Für jeden ist etwas Passendes dabei.

Man kann dort Sims, also Menschen, Spielfiguren, erstellen. Der Bereich, wo das gemacht wird, nennt sich CAS. Dort kann man ganz unterschiedliche Sachen machen. Zum Beispiel Sims in verschiedenen Altersstufen, als Säuglinge, Kleinkind, Kind, Teenager, junger Erwachsener, Erwachsener schaffen. Dann auch verschiedene Frisuren, Make-up, Hautfarben, Klamotten, bei denen man eine große Auswahl hat. Man gibt jedem Sims auch noch Merkmale, zum Beispiel ob sie böse, kreativ, sprunghaft oder romantisch sind. Meistens erstellt man nicht nur einen Sims, sondern eine ganze Familie.

Kommen wir zum nächsten Teil, den man machen kann, nämlich Bauen, also ist man im Bau-Modus. Man kann ganz unterschiedliche Gebäude bauen, ein normales Wohngrundstück oder eine Fitnessstudio oder ein Schwimmbad, und noch viel mehr. Zum Bauen gehört auch das Einrichten, dabei kann man sich auch total austoben und seinen eigenen Einrichtungsstil entwickeln.

Kommen wir zum letzten Teil, dem Gameplay. Hier können Sims leben und handeln. Verschiedene Welten stehen zur Verfügung. Man kann sich für eine Welt entscheiden, in der die Sims-Familie, die man erstellt hat, lebt. Es gibt zum Beispiel eine Welt, die wie eine Großstadt ist oder wie ein Dorf, in einem kalten Klima oder in einem wärmeren, oder eine Welt mit Fachwerkhäusern. In den Welten stehen dann die Häuser, die man gebaut hat.

Dann zieht man mit den Sims, die man erstellt hat, in ein Haus und nach dem Drücken auf Play können die Sims tun und lassen, was sie wollen. Ein Sims geht zum Beispiel zum Fernseher und schaut etwas. Wenn du aber willst, dass der Sims etwas anderes macht, klickst du zum Beispiel auf das Bett und Schlafen, dann macht das in der Regel auch der Sims.

Jeder Sims hat übrigens Bedürfnisse wie normale Menschen, die man erfüllen sollte. Zum Beispiel bei wenig Energie schicke ihn zum Schlafen, hat er Hunger, lass ihn etwas zum Essen kochen.

Beim Gameplay kann man viele ausgedachte Geschichten ausleben oder Serien und Filme nachspielen. Was die meisten Sims-Fans machen ist Let’s Plays oder Challenges spielen. Ein beliebtes Beispiel ist die 100-Baby-Challenge, man hat bestimmte Regeln dafür, hier 100 Babys zu kriegen. Die Sims-Community ist groß. Die Sims-Reihe wurde 200 Millionen mal verkauft, was sie zu einer der meist verkauften Computerspielreihe macht. Viele Influencer spielen auch Sims.

Falls ihr euch jetzt auch Sims herunterladen wollt, empfehle ich euch, dafür einen Gaming-Computer zu benutzen. Im Browser sucht ihr nach Sims, dann findet ihr sicher schnell den Download. Viel Spaß beim Spielen!

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. April 2024: PDF-Version herunterladen

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