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Ein Hof voller Geflügel

  • Alexander Zokow, Klasse 8a, Geroldsecker Bildungszentrum (Seelbach)

  • Fr, 26. April 2024
    Schülertexte

     

Ich werde euch in diesem Artikel beschreiben, wie es ist, Hühner in seinem eigenen Garten zu haben. Und Enten. Und Wachteln.

Eines der Hühner von Alexander Zokows Familie  | Foto: Privat
Eines der Hühner von Alexander Zokows Familie Foto: Privat
Hühner zu halten hört sich einfach an, aber es ist eigentlich viel Arbeit, weil sie sehr viel "Müll" hinterlassen und man deswegen ihr Gehege und Haus sehr oft putzen muss.

Hühner werden auch krank, mitunter sehr schwer, und manche von ihnen brauchen deswegen monatelang Hilfe und Unterstützung. Zum Beispiel unser Araucana-Huhn, das "Bludimir" heißt – meine Schwester hat es so genannt – müssen wir oft nach Hause bringen, um es dann zu füttern, damit es nicht verhungert.

Und wenn man sich um einen Hahn kümmern muss, wird es besonders anstrengend, weil der Hahn dich schon jeden Morgen sehr früh lautstark aufweckt, und das mit dem Krähen geht dann mehrere Stunden lang so.

Unsere Hühner essen geschredderten Mais und Weizen mit Vitaminen, und im Sommer kriegen sie noch alles Grüne, was sie bekommen können, wie zum Beispiel Salat und Gurken. Sie kriegen einfach alle Reste des Essens, was bei uns übrig bleibt.

Wir haben auch andere Tiere wie Enten und Wachteln: Enten sind einfacher als Hühner zu halten, weil sie nicht so einfach krank werden und sterben, aber gleichzeitig haben sie auch keine Angst abzuhauen und werden jede kleine Lücke im Zaun nutzen, um zu entkommen.

Enten legen dafür nur im Frühling Eier und sonst nie, Hühner dagegen legen viel mehr Eier und dazu noch fast das ganze Jahr lang. Außer im Winter, da legen sie seltener, weil es nicht so viel Licht gibt und Hühner Licht brauchen, um Eier zu legen.

Enten brauchen einen großen Wasserpool, den sie sehr schnell dreckig machen, und deswegen muss man sehr oft das Wasser wechseln. Die Enten essen wie die Hühner genauso geschredderten Weizen und Mais mit Vitaminen hinzugefügt.

Und die Wachteln? Wachteln sind von den drei am einfachsten zu halten, weil sie nicht viel Dreck machen, dafür legen sie kleinere Eier. Wachteln brauchen auch nicht so viel Platz, aber ihr Gehege muss komplett geschlossen sein, weil Wachteln Vögel sind und fliegen können.

Auch wenn die Wachteln dicker sind, weil man sie regelmäßig füttert, schaffen sie es, mehrere Meter in die Luft aufzusteigen. Das machen aber meisten nur die Männchen.

Enten brauchen kein großes Haus, weil sie oft auch einfach draußen schlafen. Die Wachteln wiederum essen auch geschredderten Weizen und Mais aber mit anderen Vitaminen als Hühner, weil sie kleiner sind.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 26. April 2024: PDF-Version herunterladen

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