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BZ-Interview

Der Kabarettist Jess Jochimsen über das Jahr 2014

Bettina Schulte
  • Sa, 27. Dezember 2014, 00:05 Uhr
    Kultur

     

Der Freiburger Kabarettist Jess Jochimsen hat es sich angewöhnt, am Jahresende Rückschau zu halten. Lassen sich über die rechten Initiativen Witze machen?

Gegen  Lautsprecherei und Krisengedröhn: Jess  Jochimsen   | Foto: eggstein
Gegen Lautsprecherei und Krisengedröhn: Jess Jochimsen Foto: eggstein

Sein neues Programm "Jahresendlese 2014" – mit Torsten Sträter, Tokunbo und Alexander Paeffgen – hat Bettina Schulte zum Anlass genommen, das auslaufende Jahr im Gespräch mit Jochimsen Revue passieren zu lassen.

BZ: 2014 wird ziemlich bleiern in den Schubladen der Historiker liegen. War das Jahr der Kriege, Terroranschläge und Katastrophen wenigstens ein gutes für Kabarettisten?
Jochimsen: Das Denken "wenn viel passiert, ist das gut für die Satire" ist mir sehr fern. Ich glaube, ich stehe der Weltlage so gegenüber wie viele andere politische denkende Menschen auch, nämlich fassunglos, ratlos, auch wütend und traurig. Nicht wegen, eher trotz der vielen beängstigenden Geschehnisse in 2014 war es für mich ein ...

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