In einem Pflegeheim in Wyhl helfen neben Pflegekräften auch Angehörige und Bewohner. Das Konzept sorgt für Begeisterung, doch der Bund verweigert eine Dauergenehmigung. Der Betreiber denkt ans Aufgeben.
Sie blicken in eine ungewisse Zukunft: Einrichtungsleiterin Bettina Triantafyllou, Petra Dier und ihre Mutter Martha Klingenberg. Foto: Ruth Seitz
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Ginge es rein nach seinem Gefühl, hätte Kaspar Pfister längst hingeschmissen. Seit nunmehr sieben Jahren kämpft der Geschäftsführer und Gründer der Benevit-Gruppe um die gesetzliche Zulassung seines "Stambulant-Modells" für Pflegeeinrichtungen, sieht sich aber von der Politik hingehalten. Er hält trotzdem noch durch. "Wenn ich meinen Verstand einschalte, an die vielen pflegebedürftigen Menschen und den drohenden Pflegekollaps denke, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als weiter zu machen", sagt Pfister entschlossen, als er im Haus Rheinaue in Wyhl am Kaiserstuhl sitzt, einer der stationären Einrichtungen von Benevit.
Stambulant-Modell in Wyhl steht erneut auf der Kippe
Das Familienunternehmen bietet seit 2004 Dienstleistungen für ältere und pflegebedürftige Menschen. Nach unzähligen Evaluierungen und Zertifizierungen steht das sogenannte Stambulant-Modell in der Wyhler Einrichtung zum Jahresende nun erneut auf der Kippe ...
In einem Pflegeheim in Wyhl helfen neben Pflegekräften auch Angehörige und Bewohner. Das Konzept sorgt für Begeisterung, doch der Bund verweigert eine Dauergenehmigung. Der Betreiber denkt ans Aufgeben.
